Der Tanz im Regen: Eine Reise zur emotionalen Freiheit
(Praxisgeschichte zum Thema Trauma – sexueller Missbrauch in der Kindheit)
Der Beginn: Ein Strudel aus Emotionen
Karina, eine 40-jährige Frau, war analytisch und logisch im Alltag, konnte jedoch ihren emotionalen Widerstand nicht brechen. Obwohl sie die Arbeit, die wir in unseren Therapiesitzungen begannen, als hilfreich empfand, fehlte die Nacharbeit zu Hause. Die Videosprechstunde mit ihr waren immer spannend – ihre ausdrucksvolle Mimik und Gestik machten jedes Gespräch lebendig.
Aufklärungsvideo, ca. 25 Min.
Der Tanz im Regen: Eine Reise zur emotionalen Freiheit
(Praxisgeschichte zum Thema Trauma – sexueller Missbrauch in der Kindheit)
Der Beginn: Ein Strudel aus Emotionen
Karina, eine 40-jährige Frau, war analytisch und logisch im Alltag, konnte jedoch ihren emotionalen Widerstand nicht brechen. Obwohl sie die Arbeit, die wir in unseren Therapiesitzungen begannen, als hilfreich empfand, fehlte die Nacharbeit zu Hause. Die Videosprechstunde mit ihr waren immer spannend – ihre ausdrucksvolle Mimik und Gestik machten jedes Gespräch lebendig.
Der Körper spricht, wo Worte versagen
In einer unserer Sitzungen nutzten wir Karinas Körpergefühl, um ihren unbewussten Widerstand zu erkennen. Dabei tauchte eine starke Erinnerung an den Kindergarten auf. Ihre Schilderungen offenbarten eine tiefe Einsamkeit, die bis heute präsent war. Die „kleine Karina“ in ihr fühlte Wut und wollte nicht wahrgenommen werden.
Die Reise in die Vergangenheit: Ein Tanz im Regen
Durch weitere emotionale Arbeit konnte die „kleine Karina“ auf einer Wiese visualisiert werden. Mit meiner Unterstützung konnte die „große Karina“ sich der kleinen nähern. Trotz der aufkommenden Gewitterangst im Hintergrund fanden beide schließlich Entspannung im Regen. In dieser friedlichen Atmosphäre tauchte plötzlich die Idee auf: „Lass uns tanzen.“
Der Schatten der Vergangenheit: Die Oma erscheint
Aber der Tanz wurde von der Figur der schon lang verstorbenen Oma unterbrochen. Sie repräsentierte die strikten Regeln und Ängste, die Karina seit ihrer Kindheit begleiteten. In einem mutigen Akt der Selbstreflexion schaffte es die „große Karina“, diese Figur loszulassen, um Raum für Freiheit und Selbstakzeptanz zu schaffen.
Der Tanz der Befreiung
Schließlich fanden die „kleine“ und die „große“ Karina zusammen in einem befreienden Tanz. Es war eine Szenerie, die von Leichtigkeit und Freude geprägt war. In diesem Moment brach die emotionale Mauer, und Karina spürte etwas, das sie seit Langem nicht gefühlt hatte: echte, unverfälschte Freude.
Fazit: Der Weg zur emotionalen Selbstentwicklung ist ein Tanz
Dieser Prozess war für Karina der Beginn einer tiefgreifenden Transformation. Sie nahm sich vor, sich in den kommenden 7 Wochen Zeit für sich selbst zu nehmen, um an ihrer emotionalen Gesundheit zu arbeiten.
Die Therapie mit Karina zeigt, dass der Weg zur emotionalen Heilung kein einfacher ist. Es erfordert Mut, Bereitschaft und oft die Unterstützung eines Therapeuten, um den inneren Widerstand zu überwinden. Aber am Ende dieses Weges könnte ein „Tanz im Regen“ stehen – ein Moment der Freiheit, des Glücks und der Selbstakzeptanz. Und ist das nicht das, wonach wir alle suchen?
Es ist ein spannender Weg, aber ein lohnender.
Video zum Thema Trauma? (10 Min.)
Trauma-Aufklärung 3.0: Mythen aufdecken, Wissenschaft schätzen!
Die Aufklärung von traumatischen Erlebnissen ist ein Feld, in dem man leicht auf Irrwege geraten kann – besonders im Internet. Lass dich nicht von Unwahrheiten täuschen!
Auch in der Psychologie und Psychotherapie gab es schon viele Irrtümer und Fehltritte.
Leider wird das fundierte Wissen der Hirnforschung im therapeutischen Bereich noch immer zu selten genutzt.
Falsche Methoden und Techniken sind an der Tagesordnung, um eine Gehirnschutzfunktion zu beeinflussen.
Es ist Zeit, für eine fundierte, aufgeklärte Herangehensweise an Trauma und seine Lösung. Willkommen zur Trauma-Aufklärung 3.0 – wo Wissenschaft auf Selbsthilfe trifft!
Video zum Thema Traumatherapie – Erfahrungsbericht von Katrin B. (ca. 20 Min.)
Entschlüsseln verborgener Gefühle:
Katrin.s Reise durch die Traumatherapie
Hast du dich je gefragt, wie Körper, Geist und Seele auf traumatische Kindheitserlebnisse reagieren?
Möchtest du erfahren, wie man versteckte Gefühle und Körpersymptome entschlüsselt, um tatsächliche Erlebnisse zu erkennen?
Ein kleiner Einblick: Es ist wirklich erstaunlich, wie unser Gehirn dazu in der Lage ist, schmerzhafte Erinnerungen zu verbergen, um uns zu schützen.
Diese verborgenen Erlebnisse manifestieren sich oft nicht als klare Bilder, sondern vielmehr als Gefühle, Emotionen, Flashbacks oder sogar physische Schmerzen.
Aber wie kann man sicher sein, dass diese scheinbar versteckten Signale tatsächlich auf Trauma zurückgehen?
Katrin B., eine mutige Klientin, hat sich dieser herausfordernden Frage gestellt und einen Weg gefunden, diesen verborgenen Zeichen zu vertrauen und sie zu deuten.
Ihre Geschichte bietet wertvolle Einsichten und könnte auch dir dabei helfen, deine eigenen Gefühle und Symptome besser zu verstehen und zu interpretieren.